Europäische Höhepunkte in Musik und Dichtung

Alexandr Sergejewitsch Puschkin

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Düsseldorf Puschkin-Denkmal

Alexander Puschkin, Büste in Düsseldorf, Foto: Marek Gehrmann.

Alexandr Sergejewitsch Puschkin

1799–1837

Alexandr Sergejewitsch Puschkin (Puskin), russischer Dichter aus Moskau, gest. in St. Petersburg.

Aus einer alten Adelsfamilie stammend, tritt er 1817 im Außenministerium seinen Dienst an, wird jedoch wegen unliebsamer Äußerungen nach Kischinew und Odessa versetzt. Der Gefangene im Kaukasus und der Versroman Eugen Onegin sowie das historische Drama Boris Godunow stammen aus dieser Zeit. 1826 wird die Verbannung aufgehoben und 1832 folgt die Novelle Pique Dame.

Intrigen und Angriffe auf seine Frau führen schließlich im Jahre 1837 zu einem Duell mit dem Gardeoffizier und französischen Emigranten d’Anthes. Puschkin stirbt zwei Tage später an den erlittenen Verletzungen.

Er gilt als Schöpfer der neueren russischen Literatur, besonders der Versdichtung und künstlerischen Prosadichtung.



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