Europäische Höhepunkte in Musik und Dichtung

Peter Tschaikowskij

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Porträt des Komponisten Pjotr I. Tschaikowski (1840-1893) cropped

Porträt des Komponisten Tschaikowski, von Nikolai Kuznetsov Nikolai Kuznetsov.

Peter Iljitsch Tschaikowskij

1840–1893

Peter Iljitsch Tschaikowskij, geb. Wotkinsk (Ural), gest. St. Petersburg, russischer Komponist.

Der Schüler von Arthur Rubinstein am Konservatorium in St. Petersburg (bis 1865) war vier Jahre im Finanzministerium tätig. Anschließend lebte er in mehreren russischen Ortschaften oder auch im Ausland auf Tourneen als Dirigent.

Seine große Gönnerin im Leben war N. P. von Meck. Sie unterstützte ihn überaus großzügig, obwohl beide sich nie gesehen haben und lediglich ein reiner Briefkontakt bestand.

Tschaikowskijs Musik war stark westlich orientiert: Deutsche Romantik, Bellini, Berlioz, Bizet hatten unverkennbaren Einfluß auf seine meisterhafte Orchestermusik. Er begründete die Tradition des russischen Balletts (z.B. mit dem Nußknacker), schrieb sechs Sinfonien (darunter die Pathétique), drei Klavierkonzerte (z.B. das großartige Nr. 1 in b-Moll), die Opern Eugen Onegin (nach Al. Puschkin) und Pique Dame, die Ballette Schwanensee, Dornröschen (1890) und den Nußknacker (1892), um nur die wesentlichsten seiner Werke zu nennen.

 



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