Vermischtes aus dem 19. Jahrhundert

Daten aus Kunst und Literatur

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1805

Tod Friedrich Schillers  in Weimar.

1809

Beethoven  schreibt sein letztes Klavierkonzert, Nr. 5 in Es-Dur.

1832

Todesjahr Johann Wolfgang von Goethes  (Weimar) und von Jean François Champollion (Paris).

1860–1870

ist der Beginn des Impressionismus anzusetzen, der als Eindruckskunst z.B. bei Claude Monet  die Wiedergabe des optischen Eindrucks in seiner Augenblickswirkung zeigen will. Neben Monet gehören Edouard Manet, Pissaro, Sisley, Auguste Renoir  und Edgar Degas dem französischen Impressionimus an, A. von Menzel , Leibl, Liebermann, Lovis Corinth dem deutschen.

Am Übergang zum Expressionismus, der folgenden Bewegung des frühen 20.Jh.s, steht Paul Cézanne .
Vincent van Gogh , Paul Gauguin , Matisse, E. Munch , Ensor, Toulouse-Lautrec , Kirchner, Heckel, Schmitt-Rottluff, Max Pechstein, Emil Nolde, Oskar Kokoschka, Max Beckmann , auch Paula Modersohn-Becker sind die klassischen Expressionisten. Diese Stilrichtung trat besonders in Deutschland , erst dann in anderen europäischen Ländern dem Impressionismus entgegen.
Als Bildhauer gehört Ernst Barlach  in diese Generation.

1841

schreibt Ludwig Feuerbach Das Wesen des Christentums und hält hier „die Religion für zu Ende gekommen“, was für nicht wenige Zeitgenossen eine schockierende Wirkung auslöste, ebenso sein Ausspruch „der Mensch  hat Gott nach seinem Bild erschaffen.“

1844

sagt Karl Marx  : Religion ist das Opium des Volkes, was keineswegs satirisch oder gar bösartig gemeint war, sondern in dem Sinne, wie die überaus wirksame Gabe eines Opiats bei einem entsprechend kranken Menschen hilfreich ist. Dieser Ausspruch brachte ihn aber europaweit in Mißkredit.

 



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