Paul Cézanne
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1839–1906
Paul Cézanne, geb. und gest. in Aix–en–Provence, französischer Maler.
Beendete sein kurzes Jurastudium, um an die École des Beaux-Arts zu gehen, wo er die Aufnahmeprüfung jedoch nicht bestand.
Studierte die klassischen und barocken Malermeister, fand durch C. Pissaro Anschluß an den Kreis der Impressionisten.
Er war ein Jugendfreund Emile Zolas.
1877 zog sich Cézanne von den Malern des Impressionismus zurück.
Die Freilichtmalerei lernte er durch Pissaro kennen und sogleich zu schätzen. Es war dies die Zeit 1873–74, die er in Auvers-sur-Oise verbrachte.
In fast völliger Zurückgezogenheit, d.h. ohne jeglichen Kontakt mit dem Pariser Kulturleben lebte er seit 1889 meist in Aix, wo er auch verstarb. Durch das beträchtliche Vermögen seines Vaters war er existentiell unabhängig.
Wesentliche Impulse der modernen Kunst des Kubismus sollen von Cézanne stammen, schreiben Kritiker. Dies liegt wohl vor allem an Cézannes Eigenart, in seinen Bildnissen auf einheitliche Perspektive oder Beleuchtung keinen großen Wert zu legen.
Nicht nur Rainer Maria Rilke sollte speziell die auf Farbe gestellte Kunst Cézannes besonders bewundern.
Der Franzose war sicher einer der Großen seiner Zeit des Übergangs vom Impressionismus zum Expressionismus .
„Einen Maler wie mich gibt es in zwei Jahrhunderten nur einmal.“ (P. Cézanne)
Weblinks
- Wikipedia: Paul Cézanne