Christoph Willibald Gluck
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1714–1787
Christoph Willibald Gluck (Christoph W. Ritter von Gluck richtigerweise), geb. Erasbach (Oberpfalz), gest. in Wien. Fast alle bedeutsamen Musiker lebten und starben hier.
Aufgewachsen an der Grenze Böhmens, sind Stationen seines musikalischen Werdeganges Prag, Wien und Mailand. Dann folgt eine Berufung nach London 1745, wo er von Händels Musik stark beeindruckt ist. 1750 heiratet er die Wienerin Marianne Pergin und läßt sich in Wien nieder, von wo aus er viele Reisen unternimmt, besonders nach Italien und Deutschland .
In Wien wird Gluck Kapellmeister am Burgtheater. Hier entstehen zahlreiche italienische Opern. 1762 folgt Orfeo et Euridice, Alceste und Paris et Elena, 5 Jahre später 1774 Iphigénie en Aulide in Paris . Die Krönung seines Werkes bringt er mit Iphigénie en Tauride 1779.
Im gleichen Jahr zieht er sich kränkelnd nach Wien zurück, wo er vier Jahre vor Mozart stirbt.
Weblinks
- Wikipedia: Christoph Willibald Gluck