Veit Stoß
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1450–1533
Veit Stoß, Nürnberger Holzschnitzer, neben Tilman Riemenschneider der größte in deutschen Landen und wohl auch in Europa. Die Familie stammt aus Dinkelsbühl. Als 30-Jähriger geht er nach Krakau und schafft mit dem Hochaltar der dortigen Marienkirche sein größtes Werk, daneben u.a. 1517 den Englischen Gruß in der St. Lorenzkirche in Nürnberg. Wegen einer Schuldscheinfälschung wird er 1503 inhaftiert und „durch beide Backen gebrannt.“ Veit Stoß durfte Nürnberg zeitlebens nicht mehr verlassen. Ein einsamer Lebensabend war die Folge. Stoß gilt als spätgotischer Bildhauer und Kupferstecher. Anmerkung: das Geburtsjahr 1450 ist möglich, aber nicht gesichert.
Um 1450
Martin Schongauer, geb. in Colmar, gest. in Breisach 1491 war ein weiterer bedeutender Künstler dieser Zeit.
Er gilt als bedeutendster Maler, Zeichner und Kupferstecher vor Albrecht Dürer , dessen Lehrer er ebenso war wie der von M.G.N., den man später „Grünewald “ nannte.
Weblinks
- Wikipedia: Veit Stoß