Die Franken (= die Freien, die Kühnen), von den Römern im 3. Jh. gebrauchter Name für einen westgermanischen Stammesverband, der sich aus dem Zusammenwirken kleinerer Stämme wie Salier, Chamaven, Brukterer, Usipater bildete. Seit Mitte dieses 3. Jh.s dringen Franken in römische Grenzprovinzen und in Gallien ein und dehnen sich bis zur Somme aus.