Europäische Höhepunkte in Musik und Dichtung

Antonín Dvořák

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Antonín Dvořák

1841–1904

Anton Dvořák, geb. in Mühlhausen, gest. in Prag. Tschechischer Musiker und Komponist.

Nannte sich selbst „Antonín“ in Anlehnung an die Liebe zur Heimat.

Der Vater war Gastwirt, Antonín sollte Metzger werden.

Dvořák spielte in Tanzkapellen, wurde Bratscher am Nationaltheater, erhielt ein Staatsstipendium und ging 1892 nach New York.
Eindrücke von dieser Überfahrt und des neuen Lebens verdichteten sich in der 5. Sinfonie in
e-Moll „Aus der Neuen Welt“, in der Dvořák auch Anregungen durch Melodien von Indianern und Afroamerikanern anklingen läßt.

Heimweh führte ihn bald (1885) zurück nach Prag, wo er nach vielen Ehrungen 1904 verstarb.

Antonín Dvořáks Werke weisen besondere Höhepunkte auf, z.B. durch das Violinkonzert in a-Moll und das Konzert für Violoncello in h-Moll.

Es ist das Verdienst von Johannes Brahms , Dvořák vor allem über den Verleger Simrock international bekannt gemacht zu haben.

 



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