Künstler, Schriftsteller und Philosophen - Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts

Matthias Claudius

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Portrait claudius

Matthias Claudius, Portrait nach Friederike Leisching.

Matthias Claudius

1740–1815

Matthias Claudius, deutscher Dichter, geb. in Reinfeld, gest. in Jena.

Ersten Erzählungen im Zeitstil folgen Jahre als Privatsekretär in Kopenhagen und als Journalist in Hamburg. Anschließend teilweise beruflos in Wandsbek, wo er die Lokalzeitung „Der Wandsbecker Bothe“ gründet, bis zu einem Aufsichtsratsposten bei einer Bank in Schleswig Holstein.
Der Wandsbecker Bothe brachte Erzählungen und Lyrik.

Claudius‘ Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ spricht jedes nicht nur kindliche Gemüt an.

Der Dichter will „durch allerlei Weise an das Bessere und Unsichtbare erinnern.
Er stand dem Kreis um Klopstock nahe.

Mit Lavater, Herder und anderen vertrat Claudius einen christlich volksnahen Realismus gegenüber der kritischen Vernunftphilosophie Kants und der Weimarer Klassik.

Claudius publizierte unter dem Synonym Asmus.

 



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